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Sehnsucht – Gedichte von Gerhard Feil

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SO WIE ICH
DICH KÜSSEN WILL

dazu bräuchte ich
die ganze Nacht

und dann hätte ich
noch nicht einmal

mit dir geschlafen
(Gerhard Feil)
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DURCHS LEBEN SCHWIMMEN

Unentwegt machen wir Wellen
als ginge es um nichts anderes
als ständig unseren Kopf
über Wasser zu halten.

Dabei hätten wir eigentlich
gar keinen Anlass zur Sorge
würden wir einmal innehalten
und dem Leben auf den Grund sehen.
(Gerhard Feil)
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NAHAUFNAHME MIT WEITBLICK

Manchmal ist es so kalt,
dass man sich an Gedanken
die Finger verbrennt.

Manchmal ist es so grell,
dass sich sogar Gefühle
in den Schatten flüchten.

Aber nie ist es so leise,
dass man es hören könnte,
wenn ein Herz zerbricht.
(Gerhard Feil)
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KUMMER & SCHMERZEN

außer Kummer und Schmerzen
schenkst Du mir nichts
und dennoch
liebe ich Dich

außer Kummer und Schmerzen
schenke ich Dir alles
und dennoch
liebst Du mich nicht

außer Kummer und Schmerzen
bleibt uns
nur noch die Liebe
die wir nicht teilen.
(Gerhard Feil)
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FINGERFARBEN

ich sehne mich
nach mir in dir
bin ich mehr denn
glücklich und wenn

ich es könnte

ich schriebe dir
mit fingerfarben
meinen namen
auf dein herz

in spiegelschrift.
(Gerhard Feil)
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GLÜCK ALS ZIEL?

Mal angenommen,
das Glück ist wie der Gipfel von einem Berg.
Mal angenommen,
man steht am Fuß des Berges
und blickt voll Sehnsucht hinauf.
Mal angenommen
man hat Ehrgeiz, Mut und Ausdauer
diesen Berg zu erklimmen,
was muß das dann für ein Ausblick sein?
Über sich nichts (Erreichbares) mehr
und unter sich, wohin man auch blickt,
nichts Wünschenswertes zu erkennen.

Wem da nicht urplötzlich Flügel wachsen,
der verdient unser aufrichtiges Beileid.
(Gerhard Feil)
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ES KREUZT KEIN WEG
DEN ANDEREN MEHR



wo wir einander einst gefunden
weicht heute jeder jedem aus
man dreht einsam seine Runden
und fährt allein wieder Nachhaus'

wo sich einst uns're Wege kreuzten
kreuzt kein Weg den anderen mehr.
was früher einmal eine Kreuzung
ist jetzt nur noch
ein Kreisverkehr.
(Gerhard Feil)
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Hoffnungsschwanger

eine düstere Ahnung
wuchs monatelang
in mir heran

dann
gebar ich
berechtigte Zweifel

und wurde entbunden
von jeglicher Hoffnung
(Gerhard Feil)
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FREUNDE BLEIBEN

„Freunde bleiben können”
setzt vorraus, dass wir schon Freunde sind.

Denn nur Freunde können Freunde bleiben;
sowie auch nur ein Liebespaar
ein Liebespaar hätte bleiben können.

Und nun frage ich dich:
„Waren wir Freunde oder haben wir uns geliebt?“
(Gerhard Feil)
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FREUNDSCHAFT

wir schulden uns nichts
wir waschen einander die Hände in Unschuld.

wir schulden uns nichts
und dennoch oder gerade deswegen
sind wir es uns schuldig,
diese Unschuld zu bewahren.
(Gerhard Feil)
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© Gerhard Feil   https://www.gegge.de