Zum Hauptinhalt springen   Zur Rubrik-Auswahl springen   Zur Seiten-Auswahl springen   Zur Kontaktseite springen
openclose

unveröffentlichtes - 2018

Da schwirrt etwas im Kopf herum und auch im Bauch. Ob das schon Schmetterlinge sind oder doch nur wieder übermütige Gedanken die Purzelbäume schlagen bis die Knie wund sind... Zieh die Schuhe aus. Nachts, wenn alles leise ist, kann ich dich hören dein ruheloses, gemütliches Schlendern durch die Nacht während du Schritt für Schritt durch meine Adern läufst. „Bitte - mein Herz”, sage ich müde, „Zieh die Schuhe aus.” Schreibstil Ich schreibe nicht vor auch nicht nach oder ab. Ich schreibe auf oder nieder und manchmal schreibe ich einfach hin. Und dann unterschreibe ich es auch. Roman-Tisch Wo mir die Worte fehlen will ich mit Händen reden und mit Küssen möchte ich ein ganzes Buch Dir schreiben. Dich umarmend leg ich uns als Roman Dir auf den Tisch Dich einatmend, höre ich in meinem Schweigen blättern - Dich. (Gerhard Feil)

Da schwirrt etwas...


Da schwirrt etwas im Kopf herum
...und auch im Bauch.
Ob das schon Schmetterlinge sind
oder doch nur wieder übermütige Gedanken
die Purzelbäume schlagen
bis die Knie wund sind...
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Reichtum


Viele würden sich schon reicher fühlen,
wenn Sie ihren Lebensstandard
besser zu schätzen wüßten.
Wirklich arm sind die meisten
vor allem an Dankbarkeit.
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Leichtfüßig

Manchmal ist das Leben
so unbequem und schmerzhaft
wie ein zu enges Paar Schuhe.

Aber keiner hindert dich daran
einfach barfuß zu gehen.
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Die Gunst des Augenblicks

Die Gunst des Augenblicks
hast du genützt
als sich eine Türe öffnete
um aus deinem Leben
heraus zu treten.
Bis zuletzt hast du
ihn Dir aufgehoben
- den Mut zum Schritt
ins Unbekannte.
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Zieh die Schuhe aus.


Nachts,
wenn alles leise ist,
kann ich dich hören
dein ruheloses,
gemütliches Schlendern
durch die Nacht
während du
Schritt für Schritt
durch meine Adern läufst.
„Bitte - mein Herz”,
sage ich müde,
„Zieh die Schuhe aus.”
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Weil wir sind - wie wir sind

wenn du mich liebst
weil ich bin - wie ich bin

und ich dich liebe
weil du bist - wie du bist.

Dann lieben wir uns
weil wir sind - wie wir sind

und es wäre das Beste,
wenn jeder von uns
in unserem Wir
so bleibt - wie er ist
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Die kurze Romanze

Buchstaben fanden einander,
Wörter reichten sich die Hände,
Sätze nahmen sich in die Arme.
Absätze tanzten — unbeschwert.

Mit zauberhafter Leichtigkeit
erschuf sich aus dem Nichts
eine Geschichte mit einer Melodie
die laut gesungen werden wollte.

Zwischen den Zeilen brodelten
Hoffnungen und Wünsche
Sehnsüchte kochten ihr Süppchen
und Zweifel und Ängste versalzten es.

Unvermittelt verstummte die Melodie.
Die Geschichte zerfiel in Sätze
die wiederum in Worte zerfielen
und alles leichte ward wieder schwer.

Es blieb zurück — ein Haufen
aus verwirrten Buchstaben,
von denen nicht mehr als vier
noch zueinander standen

ende (Ein Bruchstück von Liebende)
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.




Du tust mir gut.

Du tust mir gut. Mit jedem Wort.
Und zwar an einer Stelle,
an die ich selber nicht hinkomme.

Du tust mir so gut, dass ich
vor lauter Freude weinen könnte,
nur um dann über jede Träne zu lachen.
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

Roman-Tisch


Wo mir die Worte fehlen
will ich mit Händen reden
und mit Küssen möchte ich
ein ganzes Buch Dir schreiben.
Dich umarmend leg ich uns
als Roman Dir auf den Tisch
Dich einatmend, höre ich
in meinem Schweigen blättern - Dich.
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.

von Nähe und Abstand

So nahe möchte ich dir sein,
dass zwischen uns für deine Sorgen
kein Platz mehr bleibt.

So viel Abstand will ich halten,
dass der Verwirklichung deines Selbst
keine Grenzen gesteckt werden.

An dich anschmiegen will ich mich
wie ein passendes Puzzleteil mit dir verbunden sein
zum Bild des Augenblicks.

Loslassen will ich dich
um aus dem Abstand heraus nur mit den Augen
Dich zu streicheln.

So nah möchte ich dir sein,
dass keiner mehr sagen könnte
wo du beginnst und wo ich ende.
So tief in dir sein,
dass ich mich spüre
wenn ich dich streichel.

So fern will ich dir bleiben
dass Du mich an deinen Knöcheln
nicht als Fessel spürst.
Für deinen Sprung ins Abenteurer
will ich das lockere Seil
an deinen Füßen sein.

Dir unendlich Sicherheit geben
ohne deine Freiheit einzuschränken
- so nah möchte ich dir sein.
(Gerhard Feil)
Wenn Du auf klickst wird dieses Gedicht in deiner Zwischenablage gespeichert.
Du kannst es dann an anderer Stelle per "einfügen" teilen. Bitte beachte, dass der Autorenname NICHT weggelassen werden darf.










-> nächste Seite
© Gerhard Feil   https://www.gegge.de