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unveröffentlichtes - 05/2019

(Gerhard Feil)

Beerdigte Gefühle

Ein Leben lang ...tausend Hoffnungen
und noch weit mehr an Wünschen
All die Gefühle und Sehnsüchte
die einem Abhandenkommen
oder sich erst gar nicht realisierten.

Der Mensch stirbt nicht auf einmal
er stirbt tausende kleine Tode
und die meisten davon
trägt er ganz alleine zu Grabe.
(Gerhard Feil)
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Wie ein trotziges Kind

Wenn das Herz
kläglich pochend
am Boden liegt
und sich weigert
wieder mal aufzustehen
als wäre nichts gewesen.
(Gerhard Feil)
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sich verlieren in einem Augenblick

Sich fallen lassen wie ein Blatt.
Kaum vom Baume niedersinkend
bereits im Wind tanzen
immer wieder sanft hochgehoben
und weitergetragen.
Ohne zu suchen -
längst verloren geglaubtes
finden - in einem Kuss.
(Gerhard Feil)
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Haltet die Uhren an!

Gebt diesem Moment
die Zeit die er bräuchte.
Hundert Hände
müsste man haben
und drei Münder.
Und selbst dann noch -
viel mehr Zeit.
(Gerhard Feil)
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Wetterleuchten der Gefühle

Elektrizität liegt in der stillen Luft
Wie eine zarte Brise
streichelt meine Hand deine Wange.
Noch eine Böe,
dann bricht der Sturm über uns herein.
Wir biegen uns wie Bäume,
verheddern uns fast die Äste,
verlieren so manches Laub...
Wetterleuchten und Donnergrollen
geben den Takt
für unseren Tanz im Regen.
(Gerhard Feil)
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Der zarte Hauch eines Versprechen

Noch ist der Frühling nicht viel mehr
als der zarte Hauch eines Versprechen.
Aber man kann es bereits sehen, am Abendrot
und fast meint man es hören zu können,
wie sich die ersten Wurzeln
durch den noch halbfrostigen Boden kämpfen.

Noch ist der Frühling nicht viel mehr
als der zarte Hauch eines Versprechen.
Aber schon durchbrechen die ersten Sonnenstrahlen
den grauen Schleier einer Winterschwermut
und frostmüde Glieder erwärmen sich zaghaft
für den Tanz der ihnen keineswegs versprochen wurde.
(Gerhard Feil)
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Licht eines erloschenen Sterns

Deine Gefühle,
waren stark genug
um die Mauern einzureißen
und hell genug
um ihr Licht sogar hinter
meine Schatten zu werfen.

Aber so lange
haben sie dazu gebraucht
dass nun, als sie mich
endlich erreichen
du dich schon längst
von ihnen gelöst hast.

Deine Liebe erreicht mich
wie das Licht eines längst
erloschenen Sterns.
Warmes helles Leuchten
dessen Quelle nur noch
kalt und dunkel fehlt.

Selbst mein Seufzen scheint
wie der Knall einer Pistole
deren Kugel längst getroffen hat.
(Gerhard Feil)
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Im Frühling

Die Tage werden länger.
Sie dauern zwar trotzdem nur 24 Stunden
- aber das dafür länger.

Erschließt sich dem Mathematiker
nicht ganz so leicht
wie dem Philosophen.
(Gerhard Feil)
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Geduld ist kein Soufflé

das in sich zusammenfällt,
nur weil vorübergehend
Irgendetwas nicht stimmt.

Gib den wichtigen Dingen
nicht alle Zeit der Welt
aber zumindest soviel Zeit,
wie sie nunmal brauchen.
(Gerhard Feil)
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Von der Zeit

Tage und Jahre verrinnen
bis am Ende nichts mehr bleibt
außer den wenigen Momenten
in denen man die Zeit vergaß.

Flüchtige, zeitlose Momente
addieren sich zu einem Sinn
den das Leben rückblickend hatte
wenn von der Zeit nichts bleibt.
(Gerhard Feil)
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© Gerhard Feil   https://www.gegge.de